Ökonomie folgt Ökologie
Ökonomie folgt Ökologie
Grünes Geld? ... Geht das? Ganz neu ist diese Idee doch nicht! Geld soll nicht nur eine maximale Rendite erwirtschaften, sondern auch noch ethisch-ökologischen Kriterien genügen. Die ersten Versuche in Deutschland, Investitionsmöglichkeiten in nachhaltige Projekte für eine breitere Masse von Menschen zu schaffen, wurden Mitte bis Ende der Achtziger Jahre unternommen. Bis diese sich durchsetzen konnten, vergingen noch mal rund zehn Jahre. Insbesondere der Börsenboom in 1999/2000 ließ die grünen Investments aus der Nische schlüpfen und räumte mit dem Vorurteil, „Grünes Geld rentiert sich nicht bzw. nur aus Gewissensgründen“ gründlich auf.
Die Kriterien der nachhaltigen Geldanlage
Klassischerweise werden drei Kriterien für die Geldanlage herangezogen: Sicherheit, Rendite und Liquidität.
Bei den nachhaltigen Kapitalanlagen kommt ein viertes Kriterium hinzu: Mittelverwendung. Verlangt werden hier konkrete Antworten auf die Frage, „Was passiert mit meinem Geld?“ Es gibt dabei verschiedene Ansätze: Die einen arbeiten mit Ausschlusskriterien für Branchen, die nicht im Anlagespektrum erwünscht sind, z.B. die Rüstungsindustrie, Atomkraft, Tierversuche, Diskriminierung. Andere arbeiten darüber hinaus mit Positivkriterien und investieren dabei in Unternehmen, die ökologische Produkte herstellen und/oder ökologische Produktionsprozesse umgesetzt haben.
Der Sustainability-Ansatz versucht die jeweiligen Branchenbesten in Bezug auf ethische und ökologische Kriterien herauszufiltern.
In diese wird dann investiert. Den anderen, „schlechten“ Unternehmen soll damit ein Anreiz gegeben werden, das eigene Unternehmen „grüner“ zu gestalten und damit neue Investoren zu gewinnen. Wesentlicher Kritikpunkt ist hier, dass der Fonds, obwohl „nachhaltig“, auch z.B. in Chemie- und/oder Bio-Tech-Unternehmen investiert. Was verbirgt sich nun aber konkret dahinter? Viele Menschen wollen nicht nur heute konsumieren, sondern planen ihre Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Gerade in diesen Bereichen wird sehr viel Geld bewegt. Geld, mit dem man gesellschaftliche Prozesse steuern kann. Ein klassisches Beispiel dafür sind Investitionen in Windparks, die nachhaltigen Strom produzieren. Für andere Menschen eignet sich ein Windpark nicht als Kapitalanlage. Der Sicherheitsaspekt und steuerliche Argumente sprechen dagegen. Für die gibt es Versicherungs-, Bank- und Investmentfondslösungen, die mehr Sicherheiten bieten und einfacher zu handhaben sind. Wer seine nachhaltige Anlagepolitik umsetzen möchte, sollte sich den Anbieter der jeweiligen Produkte sehr genau ansehen. Oftmals wird klassischen Produkten aus Marketing-Sicht ein grünes „Mäntelchen“ übergestreift und diese dann als grünes Investment verkauft. Es gibt sehr gute nachhaltige Finanzprodukte auf dem Markt. Nur diese sollte man nachfragen und dem Verkäufer sehr genau auf die Finger sehen bzw. sich Investmentprozesse erläutern lassen. Kann er das grüne Investment nicht plausibel erklären, sollte man lieber die Finger davon lassen und weitersuchen. Fazit: „Grünes Geld“ ist nicht nur möglich ... es gibt bereits eine Vielzahl von Varianten, Geld unter Nachhaltigkeitskriterien anzulegen. Und: Jeder sollte diese nutzen!
Nutzen der nachhaltigen Geldanlage und Altersvorsorge
Sie beeinflussen die Wirtschaft mit Ihrer Anlagestrategie
Legen sie Ihr kurz und mittelfristig angespartes Geld an in nachhaltige, ökologische Geldmarktfonds
für das mittelfritige Investment gibt es auf dem Markt Rentenfonds, die ethisch und ökologisch gemanagt werden
langfristig nachhhaltige Aktienfonds und ökologische Mischfonds
Die Altersvorsorge kann in jeder Schicht ökologisch, ethisch und nachhaltig vertretbar angelegt werden
investieren Sie nicht - auch unbewusst in Streubombenhersteller
investieren Sie in einen ökologischen Riestervertrag, lenekn Sie auch die staatlichen Zulagen in einen Ökoriester
als Selbstständiger können Sie steuerliche Möglichkeiten nutzen über eine ökologische Rüruprente oder ökologsiche Basisrente
als Arbeitnehmer können Sie steuer- und sozialversicherungsfrei in Ihre Altersvorsorge investieren durch Direktversicherung in konventionelle und fondsgebundene Produkte - nachhaltige ökologische Direktversicherung
und Pensionskasse oder Unterstützungskasse - die meisten Arbeitgeber lassen dies zu - holen Sie sich unseren Ratschlag unter BAV-Greenfonds
und natürlich in Schicht III rein privat vorsorgen in ökologische Fonds, nachhaltige ökologische Rentenversicherungen, Garantierte Versicherungen mit Mindestverzinsung versehen- hier gibt es sehr gute anbieter am Markt - wählen Sie unter den Top 2 Versicherern in diesem Bereich - den meisten ist nur eine bekannt
Kofi Annan Zitat
„Das Konzept des nachhaltigen Wachstums wird der wichtigste Investmenttrend des 21....